2023.. Wow, was ein Jahr! Eines, das mir auf jeden Fall ewig in Erinnerung bleiben wird – denn ich habe geheiratet!

Hochzeit

Nachdem wir 7 Jahre als glückliches Paar gemeinsam in der Welt unterwegs waren, es erfolgreich in der ersten gemeinsamen Wohnung ausgehalten haben und bereits große Pläne für die Zukunft geschmiedet hatten, war es dieses Jahr endlich soweit. Wir haben uns das große Versprechen gegeben!

Gefeiert haben wir das zusammen mit all unseren Freunden und den Familien. Es war wansinnig schön, unseren Tag mit allen zu teilen und vor allem auch jeden Einzelnen wiederzusehen. Wir haben gelacht, getanzt, geweint und gefeiert. Das war definitiv mein absolutes Highlight aus 2023!

Blogfortschritt

Meine großen Pläne für den Blog hier sind bei der Hochzeitsplanung aber dann doch etwas in den Hintergrund gerückt. Ich habe ehrlicherweise komplett unterschätzt, wie viel Aufwand so eine Hochzeit tatsächlich bedeutet, was mir gegen Ende auch noch die ein oder andere schlaflose Nacht und zahlreiche Beinahe-Nervenzusammenbrüche beschert hat.

Trotz der wenigen Zeit, die übrig blieb, habe ich dennoch – wie ich finde – gute Fortschritte erzielen können. Mit insgesamt 16 veröffentlichten Beiträgen, statt geplanten ein bis zwei pro Woche, habe ich meine Zugriffszahlen auf etwas über 18.500 Aufrufe steigern können – und das in meinem ersten vollständigen Jahr.

Dank der fleißigen Zugriff kann ich in diesem Jahr sogar meine ersten beiden Artikel bei der VG Wort melden! Einige meiner Leser haben außerdem auch erstmals Touren und Hotels gebucht, die ich auf meinem Blog empfohlen habe! Wansinnig schön, die ersten monetären Ergebnisse der harten Arbeit zu sehen.

Meine erste Pressereise

Der Arkadenbau in Bad Kissingen
Der Arkadenbau in Bad Kissingen

Außerdem habe ich, völlig unerwartet, durch ein Gespräch mit einem Tourismusverband auf dem Reiseblogger Barcamp meine erste Pressereise angeboten bekommen. Neben den vielen neuen Bekanntschaften mit anderen Blogger:innnen war das als absoluter Frischling für mich ein mega Highlight. Diese Wellness- und Kulinarik-Reise nach Bad Kissingen und Umgebung fand im Oktober statt und wird in den nächsten Wochen hier auf meinem Blog erscheinen.

Weltreise 2024/25

Um das wirklich ereignisreiche Jahr 2023 abzuschließen, habe ich nach langen Verhandlungen mit meinem Arbeitgeber auch endlich meinen Vertrag für das Sabbatjahr unterzeichnet! Es ist jetzt also offiziell, ich gehe ab August 2024 auf eine einjährige Weltreise! Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren und ich freue mich sehr darauf, dir hier demnächst mehr davon zu berichten.

Los geht es wahrscheinlich in Südamerika, vermutlich Peru oder Bolivien. Dann über Mittelamerika und die Karibik nach Hawaii und Japan. Anschließend geht es durch Südostasien, möglicherweise mit dem Camper durch Australien, über Sri Lanka, die Malediven nach Afrika, wo ich mir fest vorgenommen habe, den Kilimanjaro zu besteigen. Soweit zumindest die Theorie. Wir werden nichts fest planen und lassen uns einfach ein wenig treiben.

Die Fotoparade

Traditionellerweise wird das Bloggerjahr durch die Teilnahme an der Fotoparade von Michael von Erkunde die Welt abgeschlossen. Die läuft mittlerweile schon in der 13. Ausgabe! Auf seinem Blog schreibt Michael, dass dabei schon wahnsinnige 1260 Beiträge von verschiedenen Reiseblogs zusammengekommen sind!

Bei der Fotoparade gibt Michael jedes Jahr verschiedene Kategorien an, die von den Teilnehmenden mit Fotos beantwortet werden können. Dabei ist teilweise ein wenig Kreativität gefragt. Natürlich sind auch eigene Kategorien und weitere Fotos erwünscht. Am Ende werden Sterne für die Beiträge verteilt. Es gibt Bronze-Sterne für alle Beiträge, Silber und Gold für herausragende Einreichungen.

Kategorien für dieses Jahr

  • Landschaft
  • Lecker
  • Wasser
  • Blau
  • Kalt
  • Schwarz-Weiß

Außerdem gibt es diese Zusatzkategorien

  • Heiß
  • Ausblick
  • Tierisch
  • Bunt
  • Herz
  • Modern

Meine besten Fotos für den Jahresrückblick 2023

Die Fotoparade ist immer ein super Grund dafür, die eingestaubte Fotobibliothek durchzugehen und das ganze Jahr nochmal Revue passieren zu lassen. Sie ist perfekt dafür geeignet, um sich in der besinnlichen Zeit nochmal an alle Erlebnisse und Reisen zurückzuerinnern und vielleicht auch mal neue Dinge mit den Fotos auszuprobieren.

Jetzt aber genug gequasselt, sieh selbst.

Landschaft

Aussicht auf den Mt. Agung
Aussicht auf den Mt. Agung

Fangen wir mit dieser überwältigenden Landschaft an. Das Foto ist auf unserer Flitterwochenreise in Amed, Bali entstanden. Es war das erste Mal, dass wir die nördliche Region Balis erkundet haben. Wir haben uns sofort schockverliebt in den wahnsinnigen Ausblick auf den Vulkan am langgezogenen schwarzen Sandstrand und haben jeden Tag aufs Neue unsere Augen nicht davon lassen können. Wir kehren auf jeden Fall nochmal zurück!

Riesiger Baum in der Ferne
Riesiger Baum in der Ferne

Auch diese Landschaft möchte ich euch nicht vorenthalten. Das Foto ist nur gut 10 Tage vor dem ersten entstanden. Hier waren wir von Lovina aus mit dem Roller unterwegs und haben die Gegend erkundet. Einige Minuten bergaufwärts vom Buddhistischen Brahmavihara-Arama Tempel, der selbst auch einen Besuch wert ist, habe ich in der Ferne diesen riesigen Baum entdeckt. Mit der Wolkenformation darüber und den Gräsern im Vordergrund musste ich unbedingt meine Kamera zücken. Gleich darauf haben wir kehrt gemacht und sind in unsere Unterkunft zurückgeeilt, um nicht vom Regen erwischt zu werden.

Lecker

Sonnenuntergangsdinner am Strand
Sonnenuntergangsdinner am Strand

Ihr merkt schon, der Rückblick wird sehr Flitterwochenlastig. Klar, war ja auch ein mega Ereignis! Wir wollten die Reise ursprünglich sogar mit einem Reisebüro zusammen planen! Normalerweise organisieren wir immer alles selbst, aber im Internet haben wir häufig gelesen, dass Reisebüros für Flitterwochen oft gute Angebote und Flug- bzw. Zimmerupgrades aushandeln können, daher wollten wir das einmal versuchen.

Für die Flüge haben wir tatsächlich ein gutes Angebot bekommen, das wir für den Preis online nicht gefunden haben. Bei den Hotels hat uns der wirklich zuvorkommende Mitarbeiter im Büro unter der Hand noch gesagt, dass es mit unseren Vorstellungen sinnvoller wäre, selbst zu buchen. Er hat uns dann noch Hotelangebote rausgesucht, die uns dann aber tatsächlich garnicht gepasst haben. Schade eigentlich, denn er hat sich super viel Mühe gegeben.

Wir waren insgesamt drei Mal vor Ort und haben jedes mal auch gut zwei bis drei Stunden mit ihm geplant, teilweise weit über seinen Feierabend hinaus. Insgesamt waren wir von unserem ersten Besuch im Reisebüro überhaupt tatsächlich sehr positiv überrascht. Aber egal, ich schweife ab. Dafür wirds nochmal einen separaten Blogpost geben.

Aber wieso erzähle ich das überhaupt? Na, wir haben dann die Hotelbuchungen selbst übernommen, wollten aber trotzdem eine besondere Flitterwochenreise mit tollen Erlebnissen haben. Also haben wir auch ganz unverfänglich den Hotels selbst geschrieben, dass wir auf Flitterwochen sind! Das hat erstaunlich gut funktioniert.

Es gab immer mindestens eine kleine Aufmerksamkeit, alle haben sich sehr viel Mühe gegeben und teilweise bekamen wir coole kostenlose Zimmerupgrades oder Ausflüge!

Das The High Dive auf Gili Gede hat sich was ganz besonderes für uns einfallen lassen. Sie haben kurzerhand einen Tisch und zwei Stühle auf eines ihrer Boote geladen und uns zusammen mit einem fantastischen Essen auf eine einsame Insel in der Nähe gefahren, wo wir im Sonnenuntergang am Strand den Abend genießen konnten. Das wird uns auf jeden Fall ewig in Erinnerung bleiben, zusammen mit den verdutzten Gesichtern der anderen Hotelgäste, als wir ihnen vom mit Stühlen beladenen Boot zum Abschied gewinkt haben.

Wasser

Der Aling Aling Wasserfall
Der Aling Aling Wasserfall

Es war mittlerweile unsere dritte Reise nach Bali, und wir haben noch nicht einen einzigen Wasserfall gesehen. Keine Ahnung, wie das möglich ist, aber das wollten wir definitiv ändern. Der Roller war gemietet, die Route geplant und der Wecker in der Früh gestellt.

Am nächsten Morgen wachte Marie dann leider mit dem berühmten Bali Belly auf und konnte sich kaum mehr als 3 Meter weit vom Bett bewegen. Nachdem sie erfolglos versucht hatte zu Frühstücken und etwas Reissuppe von der Hotelbesitzerin bekam, warteten wir noch einige Zeit ab, ob es besser wird.

Gegen kurz nach 1 schickte sie mich dann aber alleine auf Erkundungstour. Ich hab dann zwar nicht mehr alle geplanten Wasserfälle geschafft, aber es ist mir gelungen, dieses schöne Foto von dem für die Balinesen heiligen Aling Aling Wasserfall zu schießen.

Blau

Das Wrack der USAT Liberty
Das Wrack der USAT Liberty

Zurück im Taucherparadies Amed habe ich ein Foto von einem Schiffswrack mitgebracht. Um genau zu sein, war es das Wrack der USAT Liberty. Sie war ein 120 Meter langes Frachtschiff, welches von einem japanischen U-Boot gegen Ende des Zweiten Weltkrieges mit einem Kriegsschiff verwechselt wurde.

Zwei Torpedos trafen das amerikanische Schiff, welches dann noch an den Strand von Amed gezogen werden konnte. Die Fracht wurde dort entladen und das Schiff zurückgelassen. Ein großes Erdbeben, ausgelöst 1963 durch einen Ausbruch des nahegelegenen Mt. Agung ließ das Wrack dann 40 Meter weit vom Strand ins Meer rutschen, wo es heute vielen Korallen und Fischen ein Zuhause bietet.

Das Wasser an der Stelle ist nicht so super tief, weshalb das Wrack nicht nur ein beliebtes Ziel für Taucher, sondern auch für Schnorchler ist. Auf dem Foto erkennt man den Bug des Schiffes und kann sogar in sein Inneres schauen. Auf der gesamten Länge der Liberty gibt es einige offene Stellen im Rumpf, durch die du gefahrlos hindurch tauchen kannst. Wirklich ein einzigartiger Tauchspot!

Kalt

Ein eiskalter Cocktail
Ein eiskalter Cocktail

Zu Beginn unserer Flitterwochenreise haben wir uns mal etwas, zumindest für uns, ziemlich ungewöhnliches gegönnt. Zwei Wochen in einem wirklich schönen Hotel mit Spa, Zimmerupgrade und allem drum und dran mitten in Nusa Dua. All Inclusive war der Plan, ist auf Bali aber gar nicht so üblich.

Wir haben uns vorgenommen, nichts zu unternehmen, nichts zu erkunden und einfach mal die Flitterwochen zu genießen. Gut, ist uns nicht ganz so gelungen wie geplant, weil der Drang etwas zu erleben doch zu groß war, aber wir haben uns wacker gehalten.

Dieses Foto unserer eiskalten Cocktails ist an einem der wenigen Abende entstanden, an denen wir nicht im Hotel gegessen haben. Nach dem Fußmarsch von gut 300 Metern die Straße runter haben wir uns die Abkühlung auch wirklich verdient.

Schwarz-Weiß

Feuershow in der Wüste
Feuershow in der Wüste

Der letzte Stop unserer Flitterwochenreise war ein Besuch in Dubai. Das Spektakel wollten wir auf jeden Fall einmal im Leben gesehen haben. Eine gigantische Stadt, aus dem Nichts mitten in der Wüste erbaut klingt einfach viel zu verrückt.

Ein Highlight für uns war es, eine Wüstensafari mitzumachen. Weitere Fotos und einen Erfahrungsbericht findest du im verlinkten Beitrag. Das Foto hier entstand am Ende des Ausfluges, nach einem üppigen BBQ während einer der drei Shows im Beduinenlager.

Heiß

Gut dass wir das Strandtuch dabei hatten
Gut dass wir das Strandtuch dabei hatten

In dem Moment, als wir aus den gut klimatisierten Jeeps im Sandmeer ausgestiegen sind, traf uns die Hitze wie eine Mauer direkt ins Gesicht. Ich meine, wir waren im Sommer in Dubai. Es war sowieso Bullenheiß.

Auf den Straßen war kein einziger Mensch zu Fuß unterwegs und die Fenster aller Häuser waren entweder verdunkelt oder durch Vorhänge verschlossen. Es war definitiv das Heißeste, was wir bis dahin erlebt hatten. Aber die Wüste hat dem nochmal eine Schippe draufgelegt.

Du kannst dir das Öffnen der Autotür so vorstellen, wie als wenn du die Tür des Backofens zuhause öffnest, um einen Blick auf deine Pizza zu werfen. So krass war das. Ohne helle, luftige Klamotten und einen Turban als Staub- und Sonnenschutz einfach nicht aushaltbar. Wer hätte gedacht, dass sich ein Strandtuch aus Thailand auch so gut dafür eignen würde? 

Ausblick

Nochmal der Ausblick auf den Mt. Agung
Nochmal der Ausblick auf den Mt. Agung

Weil es mir so fest im Kopf geblieben ist, hier nochmal der Blick auf den Mt. Agung von den Straßen Ameds aus. Egal wo man dort ist, der Vulkan ist ständig zu sehen und thront weit über der Stadt. Wirklich ein einzigartiges Gefühl, das ich sehr zu schätzen gelernt habe.

Sonnenuntergang auf Lombok
Sonnenuntergang auf Lombok

Ein weiterer Spot mit super Ausblick ist der Bukit Merese auf Lombok in der Nähe von Kuta. In meiner Passion für Sonnenuntergänge habe ich vorher den schönsten Ort recherchiert, von wo aus man ihn beobachten kann.

Die Anreise nach Bukit Merese war teilweise echt abenteuerlich. Du fährst an der nahegelegenen Rennstrecke vorbei, über halb fertige Straßen und Kreisverkehre, über offene Baustellen und gegen Ende sogar komplett Offroad, bis du einen recht großen Parkplatz erreichst.

Dort gibt es einige Straßenverkäufer, die den fast ausschließlich einheimischen Menschen Snacks und Getränke verkaufen. Sind alle versorgt, werden die vielen süßen Hügel in der Umgebung erklommen, Decken ausgebreitet und auf den Sonnenuntergang gewartet. Die Atmosphäre war echt magisch und wurde nur von dem Farbenspiel am Himmel übertroffen. 

Auf dem Rückweg stellte ich in der Dunkelheit dann fest, dass mein Roller weder Licht, Blinker, noch Kennzeichen hatte. Kommt echt gut, wenn nichtmal die Straßen beleuchtet sind. Ich war froh, heile wieder am Hotel angekommen zu sein.

Tierisch

Ein neugieriges Kamel
Ein neugieriges Kamel

Das Beduinenlager in der Wüste hat auch einige Kamele gehalten. Sie waren super neugierig und ließen sich gerne von den Besuchern streicheln. Es gab auch einen Behälter mit Heu, das man ihnen zum Essen geben durfte. Daneben stand ein Mitarbeiter, der aufpasste, dass man sie nicht überfüttert. Dieses süße, junge Kamel fand meine Kamera ziemlich interessant.

Endlich konnte ich mein 600mm Objektiv mal benutzen
Endlich konnte ich mein 600mm Objektiv mal benutzen

In Rumänen haben wir eine Bärentour gemacht. Das läuft so ab, dass man von einem erfahrenen Ranger an einem Treffpunkt in der Stadt abgeholt wird und gemeinsam mit anderen Bärenfans mit einem Transporter in den Wald gebracht wird.

Auf dem Weg lernt man, dass in Rumänien mehr Bären leben, als in allen anderen europäischen Ländern zusammengerechnet. Das bringt für die Anwohner einige Herausforderungen mit sich. Wie sie damit umgehen, und wie Rumänien mit Vollgas daran arbeitet, sie zu schützen und besonders nachhaltigen Tourismus zu ermöglichen, ist ebenfalls Teil der Gespräche im Auto.

Im Wald angekommen bekommt man noch eine Sicherheitseinweisung, dann geht man leise in Richtung eines einfachen Verschlages. Auf der Rückseite befindet sich eine Tür, vorne eine verspiegelte Fensterfront. Aus dem Inneren hat man eine gute Sicht auf eine kleine Lichtung im Wald und von außen kann man nicht hineinsehen. Nun setzt man sich auf Stühle an den Fenstern und wartet. Sprechen, bewegen oder sonstige Geräusche machen ist zu unterlassen.

Wir warteten lange. Über drei Stunden.

Der Ranger hat uns schon mental darauf vorbereitet, dass die Bären nicht jedes Mal kommen. Die Natur ist nun mal unberechenbar und beugt sich sicher nicht dem Willen einiger Touristen. Als wir die Hoffnung schon aufgegeben hatten, raschelte es plötzlich in den Büschen.

Es kamen drei Bären aus dem Wald heraus und spielten ein wenig in der Lichtung. Es waren zwei Junge und eine Mutter, hat uns der Ranger erzählt. Als ein Fuchs auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Wald kam, sprangen die Bären auf und rannten davon. Ganz vorsichtig tasteten sie sich wieder aus dem Wald heraus, mit dem Blick immer Richtung Waldrand, wo der Fuchs wieder verschwunden war. Wir haben gelernt, dass Bären in Wahrheit super schreckhafte Tiere sind und bei den kleinsten Geräuschen das Weite suchen.

Die frechen Bären, die man von Videos im Netz kennt, leben sehr dicht an Menschen und werden vermutlich oft gefüttert. So zum Beispiel auch an der berühmten Transfăgărășan, einer Hochstraße, die Transsilvanien mit der Walachei verbindet. Das Verhalten, das Bären dort zeigen, ist laut des Ranges keinesfalls das natürliche Verhalten eines Bäres.

Bunt

Bunte orientalische Laternen
Bunte orientalische Laternen

Am Eingang des Beduinenlagers in der Wüste hingen oben unzählige farbenfrohe Laternen. Ich liebe diese Lampen, und wünschte, sie würden auch bei uns in die Wohnung passen. Sobald ich eine Idee habe, wo ich mir so eine aufhängen kann, und ich mal nicht nur mit Rucksack unterwegs bin, kaufe ich mir ein Paar davon. Leider lassen die sich auch wirklich schwer transportieren.

Die Straßen von Sighișoara
Die Straßen von Sighișoara

Nochmal zurück zu Rumänien. Wir haben wirklich nicht all zu hohe Erwartungen an die Reise gehabt. Wir kannten Rumänien nahezu garnicht, haben nicht viel vorab gelesen und auch auf Instagram sieht man normalerweise nichts.

Umso überraschter waren wir von der Schönheit der ganzen kleinen Dörfer in Transsilvanien. Es gibt unzählige romantische Burgen und kleine Städtchen. Alles ist super gepflegt und total farbenfroh. Es gibt viel Natur, absolut unglaublich leckeres Essen. Die Leute sind freundlich und zuvorkommend.

Viele sprechen zu unserer Überraschung Deutsch und auch Straßenschilder und Infotafeln sind recht oft Deutsch. Wir haben gelernt, dass Transsilvanien, auch Siebenbürgen genannt, die älteste deutsche Siedlung überhaupt ist. Etwa ab dem Jahre 1147 begann die Besiedlung der Region von den Deutschen. Daher haben die meisten transsilvanischen Städte auch heute noch deutsche Namen.

Herz

Endlich verheiratet!
Endlich verheiratet!

Sooo viel von der Hochzeit und den Flitterwochen erzählt, aber noch kein einziges Foto gezeigt. Das sind mir die Richtigen. Nach unserer Trauung in Schloss Horst in Gelsenkirchen, sind wir auf Empfehlung des Bäckers unserer Hochzeitstorte, der nebenbei auch Fotograf ist, in den nahegelegenen Nordsternpark gefahren. Dort hat der liebe und talentierte Paco einige sehr schöne Fotos von uns gemacht. Vielen lieben Dank dir nochmal dafür!

Ja, ihr habt übrigens richtig gelesen. Wir als Dortmunder haben uns wirklich getraut, in Gelsenkirchen zu heiraten. Uns wurde erst klar, was wir da eigentlich machen, als wir beim Standesamt in Dortmund waren. Hier waren wir wohl schon seit Tagen das Dauergesprächsthema und alle haben sich gefreut, auch mal die Gesichter dazu zu sehen, als wir hereinkamen. Auch das Standesamt in Gelsenkirchen hat sich einen riesigen Spaß daraus gemacht. Scheint wohl nicht so oft vorzukommen.

Modern

Burj Khalifa bei Sonnenuntergang
Burj Khalifa bei Sonnenuntergang

Einen Rückblick mit dem Stichwort Modern kann man wohl nicht abschließen, ohne ein Foto des Burj Khalifa aus Dubai zu zeigen. Ich stellte mich schon weit vor der Wassershow auf die Brücke, um einen guten Platz für den Sonnenuntergang zu ergattern. Und was soll ich sagen, es hat sich gelohnt! Mal wieder ein spektakuläres Farbenspiel am Himmel. Man sollte ich vielleicht auch zuhause öfters mal bewusst die Sonnenuntergänge anschauen.

Die Stadt der Künste und Wissenschaften
Die Stadt der Künste und Wissenschaften

Um auch noch unsere Reise nach Valencia am Anfang des Jahres hier unterzukriegen, zeige ich euch noch ein Foto von der modernen Ciudad de las Artes y las Ciencias, der Stadt der Künste und Wissenschaften. Das Wahrzeichen der Stadt liegt in dem ausgetrockneten Flussbett des Turia und ist umgeben von einem großen Park, der jetzt anstelle des Flusses die Stadt umschlängelt. In dem Gebäudekomplex befindet sich unter anderem ein 3D Kino das auch als Planetarium fungiert, ein interaktives Wissenschaftsmuseum, ein riesiger Opern- und Musikpalast und das größte Aquarium Europas.

Schlusswort

Ich hoffe, dir hat der Jahresrückblick genau so gut gefallen wie mir! Ich freue mich darauf auch einige eurer Beiträge zu lesen und bin sehr gespannt auf die Sternchen dieses Jahr.

Lass mir doch gerne einen Kommentar mit deinem Lieblingsfoto aus meiner Auswahl da und verlinke gerne deinen eigenen Beitrag. Ich werde definitiv mal vorbeischauen.

Alle weiteren Blogbeiträge zu Michaels Fotoparade findest du auf seinem Blog.

2 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit.
    Das war ja ein ereignisreiches Jahr für euch.
    Die Architektur in Valencia hat mich begeistert. Ich glaube, da muss ich auch mal hin.

    Liebe Grüße
    Liane

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